Bereits 43% der Deutschen besitzen eine eigengenutzte Wohnung oder ein Eigenheim. Damit rangiert Deutschland im europäischen Vergleich mit auf den letzten Plätzen. Bereits 12% der Deutschen besitzen dazu eine Immobilie als Kapitalanlage und Altersvorsorge.
Während bei der selbstgenutzten Immobilie über den Wegfall der Miete und in der Regel der Bankrate mit Eintritt ins Rentenalter ein Teil der Rentenlücke durch eigene Leistungen ausgeglichen ist, wird bei der Kapitalanlage in eine Immobilie durch die Mietzahlung des Mieters und einem möglichen Steuervorteil ein Großteil des Kaufpreises finanziert. Über eine geringe zusätzliche monatliche Rate wird der benötigte Eigenanteil realisiert.
Mit Immobilien als Kapitalanlage entscheidet sich der Anleger für eine inflationssichere Anlage mit einem konkreten, ihm persönlich gehörenden Sachwert. Ander als bei der Investition in Aktien oder festverzinsliche Wertpapiere kann die persönliche Rendite hier zukunftssicher unter Einbeziehung von Steuervorteilen und sicheren Mieten kalkuliert werden. Ausschlaggebend für den Erfolg sind hierbei Kriterien wie Lage der Immobilie und Einkaufspreis.
Im Bereich der Anlageimmobilien,wie Eigentumswohnungen oder Mehrfamilienhäusern, ist in deutschen Großstädten, wie zum Beispiel in Leipzig,Berlin, und Dresden derzeit noch ein günstiger Einstiegspreis realisierbar. Aufgrund der vergleichsweise günstigen Einstiegspreise am deutschen Markt im Gegensatz zu anderen europäischen Metropolen wie Paris, London oder Barcelona sind sowohl in Berlin als auch deutschlandweit derzeit viele ausländische Investoren sehr aktiv am Einkaufen von Immobilien.