Hamburgs Finanzsenator Carsten Frigge (CDU) gerät wegen der HSH Nordbank in Bedrängnis.
Es gebe wirtschaftliche Zusammenhänge zwischen Frigge und der Bank, die der Senator hätte offen legen müssen, sagte der SPD-Abgeordnete Böwer. Der Rücktritt von Frigge sei deshalb unausweichlich. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ hatte über mögliche geschäftliche Verbindungen des CDU-Politikers mit der Landesbank von Hamburg und Schleswig-Holstein berichtet. Frigges Beratungsfirma C4 Consulting war dem Bericht zufolge bis 2009 an einem Berliner Unternehmen beteiligt. Dessen Geschäftsführer habe wiederum die HSH Nordbank beraten. Amigo go home – oder wie heißt das so schön.