Die Bank of America hat einem Zeitungsbericht zufolge Unregelmäßigkeiten in ihren Unterlagen zu Zwangsvollstreckungen überschuldeter Häuser eingeräumt.

Die Bank habe bisher Fehler in zehn bis 25 Fällen gefunden, schrieb das „Wall Street Journal“ (WSJ). Anfang vergangener Woche habe die größte US-Bank mit der Durchsicht von insgesamt 102.000 Fällen begonnen, weil sie Gerichten in 23 Bundesstaaten Unterlagen erneut vorlegen wolle. Bei den Fehlern handle es sich um unvollständige Unterlagen oder fehlende Unterschriften, schrieb das Blatt. Das Geldhaus habe der Zeitung erklärt, es handle sich lediglich um kleinere Mängel. Hinweise für fehlerhafte Zwangsversteigerungen seien nicht gefunden worden.