Angeblich soll es Gesellschaften im PKV-Bereich geben, die bis zu 12 MB als Provision zahlen. Ein Wahnsinn, wenn man sich diese Zahl dann mal als reale Zahl vor Augen hält.
Das diese Spirale irgendwann einmal ein Ende haben muss, sollte eigentlich jedem klar sein. Begonnen hat dieser „Provisionswettkampf“ angeblich durch die MEG, heute nicht mehr auf dem Markt. Die hohen Provisionen sind geblieben. Jetzt ein Vorstoß der Branche das von oberster Stelle zu regulieren, heißt doch das man Branchenintern nicht in der Lage war und ist eine Lösung zu finden. Das meine Damen und Herren, ist ein „Armutszeugnis“. Alles über 8 MB ist aus unserer Sicht nahezu „Harakiri“.
Die privaten Krankenversicherer (PKV) leiden einem Medienbericht zufolge so stark unter gegenseitigen provisionsgetriebenen Abwerbeaktionen, dass sie sich nun an die Bafin gewendet haben, um den Konkurrenzkampf zu regulieren. Branchenvertreter sollen bei der Finanzaufsicht vorgefühlt haben, ob dem Problem über eine Deckelung der Provisionshöhe beizukommen sei.
Liebe BaFin lasst die Finger von solchen Einmischungen, verlangt nur das auf das Protokoll „Beratungsprotokoll“ die Provision des Vertragspartners veröffentlicht wird, dann reguliert sich da sicherlich Einiges durchaus von alleine, könnten wir uns vorstellen.