Der Einzelhandelsumsatz in der Euro-Zone hat sich im September schwächer entwickelt als erwartet.
Wie Eurostat mitteilte, sanken die Umsätze im Vormonatsvergleich um 0,2 Prozent. Ökonomen hatten mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet. Auf Jahressicht lagen die Umsätze in der Euro-Zone im September um 1,1 Prozent höher. Volkswirte hatten ein Plus von 1,8 Prozent erwartet. Das Geld für die Belebung der Binnenkonjunktur fehlt eindeutig. Länder wie Griechenland und Irland haben die Situation, das ihre Bürger derzeit lieber sparen als Geld auszugeben, denn sie wissen nicht, welche Grausamkeiten ihnen noch drohen vom Staat.