Bei Gold sagt man ist es egal ob Inflation oder Deflation – in Krisenzeiten wie jetzt erfährt das Edelmetall immer ein hohe Nachfrage, weil Anleger bei Inflation einen Wertverfall von Papiergeld befürchten, flüchten sie in die Krisenwährung „Gold“.

Gold kann nicht beliebig vermehrt und damit sein Wert gesenkt werden. Das ist der Unterschied zu Papierwährungen und darauf basierenden Zahlungsversprechen, wie beispielsweise Anleihen. Auch in einem deflationären Umfeld dürfte Gold seine Kaufkraft zumindest erhalten. Dies zeigen zumindest Erfahrungen aus Japan, wo es einige Jahre eine Deflation gab.Der Goldpreis blieb in dieser Zeit stabil bzw. stieg sogar leicht an.

Mit einer Vervierfachung des Preises war Gold in den vergangenen 10 Jharen eine der besten Anlageformen. Auf Euro-Basis erreicht der Preis nahezu täglich ein neues Rekordhoch. Optimisten rechnen auch in den kommenden Jahren mit Steigerungen. Sie verweisen auf einen unzweifelhaften Status als „sicherer Hafen“ Aus Marktsicht wird die hohe Nachfrage getrieben durch ein stagnierendes bis sinkendes Angebot bei wachsender Nachfrage. Ein entscheidender Punkt ist hier der Wechsel der Notenbanken von der Verkäufer- auf die Käuferseite. Vor allem die zunehmenden Käufe von Investoren treiben die Nachfrage.

Achtung

Wer Münzen oder Barren kauft, zahlt allerdings immer einen Aufschlag. Je kleiner die Münze, desto höher ist das Aufgeld. Hinzu kommen Kosten für die Lagerung.

Eine gute Alternative ist möglichwerweise auch die Investition in eine Vermögensverwaltung die sich auf den Handel mit Rohstoffen spezialisiert hat. So können Sie zusätzlich zu einer sicheren Anlageform auch noch gute Renditen erzielen.