Wer an die Börse will braucht eine Story. Eine Story die überzeugt, denn der Kauf einer Aktie ist eine Wette auf die Zukunft.

JK Wohnbau glaubt diese Story zu haben mit 1.400 gebauten/verkauften Wohneinheiten seit 1995 in München, zählt sich selber damit zu den drei größten Anbietern in München und in diesem Marktsegment. Meine Herren verzeihen sie bitte, aber das ist doch keine Story für Aktionäre, knappe 100 Wohnungen in München jedes Jahr entwickelt und gebaut zu haben. In München kann man doch alles vermieten was vier Wände und einen ÖPNV-Anschluss hat. Schön, dass sie das über den Börsengang eingenommene Geld in die Weiterentwicklung des Unternehmens stecken wollen, aber da muss sich dann, wenn Aktionäre beteiligt sind, sicherlich gewaltig in der Performance des Unternehmens etwas tun, und wo wollten sie das Geld sonst investieren?
Ich würde mein Geld in solch ein Unternehmen nicht investieren, aber das ist meine subjektive Meinung.