Wie Bild online berichtet sind in der so genannten Wolfsburger Stadtwerke-Affäre um angebliche illegale Wahlkampffinanzierung, heute von Fahndern des Landeskriminalamtes insgesamt 16 Gebäude durchsucht worden.

Das teilte die Staatsanwaltschaft mit und bestätigte Informationen der „Braunschweiger Zeitung”. Demnach wurden das Verwaltungsgebäude des Konzerns sowie die Privathäuser von Oberbürgermeister Rolf Schnellecke (CDU), von Stadtwerke-Vorstandschef Markus Karp sowie von Stadtwerke-Pressesprecher Maik Nahrstedt durchsucht. Nahrstedt ist Ausgangspunkt der gesamten Ermittlungen er hatte behauptet, auf Kosten der Stadtwerke Wahlkampf für die CDU betrieben zu haben und Stadtwerke-Chef und Ex-CDU-Wahlkampfmanager Karp als Drahtzieher benannt.Karp widerum ist im engeren Umfeld von Christian Wulf zu sehen. Die Frage ist, in welcher Form Wulf überhaupt in den Vorgang eingebunden war.Das müssen dei Ermittlungen nun noch ans Tageslicht bringen.