In den 70er bis 90er Jahren wurden viele Lebensversicherungen in den alten Bundesländern abgeschlossen, vorrangig um die Familie abzusichern- heirz zum Beispiel beim Bau eines Hauses. Viele wissen (wussten) gar nicht, das der Beitrag einen Sparanteil und einen Risikoanteil enthält.
Das hat viele Versicherungen natürlich in den letzten 30 Jahren „wohlhabend gemacht“. Mit dem Geld der Kunden und mit der geringen Rendite ließ und lässt sich ganz gut Leben und schöne Gebäude bauen zum Beispiel. Mit der Zeit kamen dann andere Finanzmarktprodukte auf den Markt, heißt der Kunde hatte auch mehr Auswahl in was er sein Geld investieren kann (konnte). Die Umsätze geingen zurück bei den Lebensversicherern. Das tat aber selten weh, denn man hatte ja „Speck“ angesetzt in den ersten 25 Jahren wo man nahezu Konkurrenzlos war. Mit immer neuen Produkten, teilweise auch von den Versicherungsgesellschaften selber initiiert, kamen auch neue Geschäfstfelder auf den Markt, hier auch LV Aufkäufer. Die sah man aber bei den Versicherungen zunächst einmal nicht als Konkurrenz, sondern eher als Mitstreiter, da einige Aufkäufer die Versicherungen weitergeführt haben. Dies bedeutete letzlich sogar für die Gesellschaften ein beständigeres Beitragsaufkommen. Irgendwann kamen aber dann andere Produktanbieter, nämlich die, die die Verträge nicht weiterführen sondern aufkündigen um dann neu in bessere Investments zu investieren, ohne dabei auf das eigentliche Argument der LV zu verzichten. Die Familie wird dann über eine Risiko LV abgesichert, lediglich der Sparanteil wird umgeschichtet. Sinnvoll nicht nur aus unserer Sicht.
Nun gab es auch hier wieder findige Investoren die LV-Aufkauffonds aufgelegt haben, heißt Geld für den Aufkauf von bereits besparten Verträgen eingesammelt haben, um diese zu kaufen und weiterzuführen bis zum Ablauf des Vertarges oder Tot des Versicherten.
Das ist, wie wir seit Gestern aus der WELT wissen, teilweise „völlig daneben gegangen“- zumindest erweckt der Artikel den Anschein. Hier wird natürlich nun eine große Kündigungswelle auf die Versicherungen zu rollen, denn die Fonds werden jetzt die Notbremse ziehen und die Verträge nicht mehr besparen oder sogar kündigen um wieder liquide Mitttel für den Fonds zu bekommen.
Ebenfalls hat sich eine neue „Spezies“ auf dem Markt „breitgemacht“ die den Versicherungen das Leben schwer macht und sehr viel liquide Mittel entzieht, nämlich die Initiatoren die den Vertrag aufkaufen um ihn zu kündigen und das so erhaltene Geld für den Kunden dann erneut zu investieren.
Natürlich ist damit mehr Rendite möglich 2%, 3% oder 4% sind ja nicht der Hit insofern nachvollziehbar.
Ob das letztlich die richtige Entscheidung war, werden die Verkäufer der Verträge erst nach Ablauf des Kaufvertrages wissen. Auch hier muss man natürlich wissen, dass alle verkauften Verträge das Risiko in sich tragen, das sie nicht erfüllt werden- mit anderen Worten das Risiko des Totalverlustes.
Deshalb muss man sich die Konzepte der Aufkaufgesellschaften genau anschauen. Hier gibt es sicherlich auch die eine oder andere Gesellschaft die ihre Zusagen nicht einhalten wird. Dort wird der Anleger sein Geld insgesamt dann verlieren.
Wichtig ist auch sich die handelnden Personen des Vertriebs und des Initiators anzuschauen. Welche Reputation haben die zum Beispiel im Internet, wobei bitte VORSICHT- das Netz vergisst nichts, insofern stehen hier manchmal Dinge drin die nicht stimmen bzw. bewusst falsch eingestellt worden sind um Konkurrenten zu diskreditieren.
Es gibt aber Konzepte die nachvollziehbar sind, das bestätigen sogar Wirtschaftsprüfer, also warum nicht mehr mit seinem Geld verdienen.
Nun gibt es auch Anlegerschützer die in der Vergangeheit zum Beispiel Fonds geratet haben, damit gutes Geld verdienten, auch wenn ihre eigenes Rating dann manchmal weit daneben lag.
Fonds haben ind en letzten jahren erheblich abgenommen (Anzahl), bedeutet auch das dies Ratingagenturen udn Anlegerschützer natürlich weniger Einnahmen haben, sich jetzt beflissen fühlen dann durch eigene Kommentare zum Beispiel zu LV Ankaufsprodukten, möglicherweise um für sich ein neues Geschäfstfeld aufmachen, denn Leben geht weiter.
Schlimm ist es, wenn dies Menschen machen die hier im Internet mittlerweile so schlecht beleumundet sind, das man sich wirklcih fragen muss „was qualifiziert diese Menschen eigentlich solche Ratings abzugeben“. Ist schon erstaunlich. Das geht in Einzelfällen, so haben wir gehört, sogar soweit, das man hier völlig Fremde Unternehmen und Personen mit in den Informationskreislauf miteinbezieht.
Dies vielleicht nur, weil man kein Geschäft machen konnte, oder warum? Dies kann diese Person nur selber beantworten, wobei mal ehrlich diese Person ist im Markt so unbedeutend das es sich eigentlich nicht lohnt darüber zu berichten,aber man benötigt ja auch Kritiker für jedes Produkt- aber ehrlich bitte. Das Ehrlichkeit nicht Jedermanns Stärke ist, das ist nun mal so im Leben.