Michael Koelsch war einer der Gegenkandidaten von dem heute abgewählten Kulturbürgermeister Faber in Leipzig.Damals wie heute sicherlich mehr als eine Alternative. Nur Koelsch war nicht wählbar, weil er das „falsche Parteibuch“ hatte, und weil er früher mal in der CDU war.
Michael Koelsch hat sich in den vergangenen 20 Jahren sicherlich verdient gemacht um Leipzig. Als Freiberufler weiß er auch wie man ein Unternehmen führt. Er weiß wie Wirtschaft und Unternehmen funktionieren, nicht nur aus „schlauen Reden“ sondern aus der eigenen Praxis. Da hat er sogar dem OB Jung etwas voraus. Als Lehrer hat er diese Qualifikation aus unserer Sicht sicherlich nicht.
Der Kulturbetrieb einer Stadt wie Leipzig ist ein Unternehmen, dass es auch so zu führen gilt. Ein Insider wie Koelsch, der alle Kulturdinge in Leipzig seit 20 Jahren kennt, ist da sicherlich keine schlechte Wahl. Auch kennt Koelsch das „Haifischbecken“ Rathaus Leipzig.
Leipzig schaut aber auch nicht unbedingt immer vorrangig auf die Qualifikation eines Kandidaten, sondern auf das richtige Parteibuch. Nun sind wir ganz gespannt, wer seinen „Hut in den Ring“ werfen wird, wenn denn ein neuer Kulturbürgermeister gewählt werden sollte / muß.
Wir würden es durchaus begrüßen.