Nein – ganz klar aus unserer Sicht. Es gab schon mal einen ähnlichen Fonds, der dann in diesem Jahr (Juni) Insolvenz gegangen ist.

Wir lesen auch, dass alle Vereine gerade in die eigene Nachwuchsarbeit viel Geld investieren. Scouts sind weltweit unterwegs um neue Talente für den Verein zu gewinnen. Warum also dazu in einen Fond investieren? Die Antwort können sie sich letztlich selber geben. Übrigens eine ähnliche Idee gab es mal in Mannheim. Der Fonds ist auch gefloppt, allerdings nur für die Anleger. Manche Dinge braucht der Markt einfach nicht, dieser Fonds FTR1 gehört dazu – aus unserer sicherlich subjektiven Sicht.

Das schrieb Finanztest damals zu dem Mannheimer Fonds:

Schon ab 5.000 € sollen fußballinteressierte Anleger die Chance erhalten, sich am 1. Fußballfonds der Mannheimer Firma Sport-Concept zu beteiligen. Die Gesellschaft will das Anlegergeld in den Handel mit Transferrechten investieren und damit viel Geld verdienen.

Finanztest hat allerdings Zweifel,­ ob die im Anlageausschuss sitzenden Ex-Fußballweltmeister Rainer Bonhof, Guido Buchwald und Wolfgang Overrath mit dem Fonds an ihre Erfolge auf dem Rasen anschließen können. Dazu müssen so genannte Scouts – ehemalige Bundesligaprofis – zunächst etwa 40 junge Talente im In- und Ausland erspähen, die sich sportlich rasant weiterentwickeln und möglichst keine schweren Verletzungen bekommen dürfen. Denn das Konzept funktioniert nur, wenn der Fonds genügend finanzschwache Vereine findet, die bereit sind, die Rechte auf Transferentschädigung für junge Spieler zu verkaufen. Nur dann kann der Fonds bei einem späteren Wechsel der Spieler vor Ablauf ihrer Verträge ­hohe Ablösesummen kassieren. Diese müssten allerdings ziemlich hoch ausfallen, wenn die „attraktiven Renditen“ auch fließen sollen. Ein riskantes Spiel, das für Anleger leicht mit einer Niederlage enden kann.

Sie sollten Recht behalten! Der Fonds ist Insolvent!

Das finden Sie dazu bei google!
http://www.fondstelegramm.de/index.asp?nav=5469&snav=5469&pg=13&ftx=59618&srch=