Im Moment muss man ja offenbar um jede Bank „Angst“ haben, wenn es um Geldverlust geht. Da kommt natürlich so ein Bericht, wie heute in der Bild-Zeitung, nicht gerade zur rechten Zeit.
Eine junge Dame soll, angeblich, zwischen März 2008 und April 2009 mindestens vier Konten für Phantom-Kunden eröffnet haben. Dann räumte sie den Dispo bis zum Limit ab, steckte das Geld in die eigene Tasche. Das könnte man auch „Direct Phishing“ nennen. Bei Ihrem Ex-Arbeitgeber, der Dresdner-Bank, erschlich sich die gebürtige Serbin so insgesamt über 17.000 €. Aber das reichte der schönen Bankerin nicht, ihre Betrügerei ging weiter. Ich sags ja, Banker kriegen den Hals nicht voll. So soll sie in 183 Fällen eine Werbeaktion, mit der die Bank Neukunden werben wollte, ausgenutzt haben, um an die jeweils 20 Euro Startguthaben pro Konto zu kommen. Der Gesamtschaden geht damit schon in Richtung HRE. Wird sicherlich brenzlig für die Dresdner Bank werden. Wir schreiben die Soffin mal an. Mal schauen, ob die da was machen können.