Diesen Eindruck bekommt man, wenn man Internetveröffentlichungen liest bzw. am gestrigen Abend die Sendung des MDR (Sachsenspiegel) gesehen hat. Offensichtlich hat es hier, nach Darstellung der Medien, ein Zusammenspiel zwischen Bank, Vertrieb und Bauträger gegeben. Für einige Kunden scheinbar ein „unheilvolles“.
Solche Schlagzeilen wecken wieder „böse Geister“ die eine ganze Branche wieder in Verruf bringen könnten, wenn dies alles so stimmt. Wir gehen davon aus, das der MDR gut rechercheirt hat.
Trotzdem muss man sich fragen, wir haben es mit erwachsenen Menschen zu tun die sicherlich nicht über ein schlechtes Einkommen verfügen also auch eine gewisse Intelligenz besitzen. Jeder Notar fragt vor einer Beurkundung, ob der Kunde die Verträge 14 Tage vorher zur Ansicht und Einsicht hatte und ob er noch Fragen hat. Die Notare die ich kenne sind da sehr „pingelig“ drin. Das ist ja auch richtig und gut so.
Nun gehe ich davon aus, das der Notar in Dresden oder Coswig oder sonstwo seinen Job genau so ernst nimmt. Jetzt muss sich der Kunde doch fragen lassen, warum unterschreibe ich dann so einen Vertrag ohne diesen geprüft zu haben? Auf diese Antwort wäre ich sehr gespannt.
Warum das Unternehmen sich zu dem Vorfall nicht äussert, nun auch das mag zu denken geben.