Halebridge nutzt das eingesammelte Geld offensichtlich, der Webseite folgend, für den Bereich „private Equity“. Wie bei anderen Gesellschaften auch, erfolgt ein Angebot zur Verdoppelung des Rückkaufswertes. Halebridge bietet sogar ein Verdreifachung an! Gewagt, gewagt, soweit in die Zukunft zu schauen.
Welche Erfolge das Unternehmen in den letzten Jahren mit seinem Anlagekonzept von „amerikanischen Eliteuniversitäten“ hatte, geht jedoch aus der Webseite nicht hervor. Hier einige Beispiele von erfolgreichen Investitionen aufzuführen, würde vielen Kunden sicherlich eine Entscheidung erleichtern.
Man hat den Ankaufsmodellen zwar klangvolle Namen von Universitäten gegeben, was das mit dem Konzept zu tun hat, erschließt sich mir leider nicht.Ob das Sytem letztlich funktioniert wird die Zukunft zeigen, wie bei allen Gesellschaften in diesem Bereich.
Im Impressum finden wir Herrn Udo Masrouki, der uns aus anderen Webseiten, insbesondere Finanznet, bekannt ist. Wir schätzen Herrn Masrouki als einen „honorigen Kaufmann“ ein, deshalb gehen wir davon aus, dass all seine gewonnenen Vertriebspartner über die Möglichkeit eines Totalverlustes der angelegten Gelder aufgeklärt wurden und werden.
Dies gilt übrigens wiederum für alle Produkte aus diesem Bereich.
Nachdenklich macht auf der Webseite allerdings, dass man die „negativen Hinweise der BAFIN“ zum Thema Lebensversicherungen und Zukunftsaussichten aufführt, nicht aber den „wichtigen Hinweis zu den Ankaufsmodellen der BaFin“ aus dem September 2009. Die BaFin hat hier, nicht wie bei Versicherungen, keinerlei Möglichkeit der Kontrolle und Einflussnahme. Das sollte man ggf. noch auf der Webseite der „Halebridge“ verändern.