Horst Seehofer ist nicht der Mensch der integrieren kann, im Gegenteil Seehofer polarisiert.Das nicht nur mit den Bürgern, sondern vor allem in der eigenen Partei. Seehofer hat mit Guttenberg einen Mann „aus dem Hut gezaubert“ der nicht nur beid en Bürgern hohes Ansehen genießt, sondern auch einen Kandidaten für alle zukünftigen Parteiämter in der CSU.Das könnte durchaus schneller kommen als es Horst Seehofer rechts ein dürfte.
Markus Söder ist längst nur noich 2.te Wahl in der CSU an Guttenberg kommt keiner mehr vorbei, will man nicht bei der nächsten Wahl unter die 40% Marke rutschen. Diese Anngst geht in der CSU um. Horst Seehofer wird aber auch die Geister der Vergangenheit nicht los. Die alte Garde der CSU marschiert gerade im Untersuchungsausschuss des Bayerischen Landtags auf und erklärt, warum sie das milliardenteure Debakel der Landesbank nicht verhinderte. Kurt Faltlhauser machte den Anfang, Edmund Stoiber, Erwin Huber und Günther Beckstein kommen noch. Auch das erneute Finanzdebakel mit der ungarischen MKB Bank wird sicherlich in den nächsten Wochen noch ein Thema sein. Gerade jetzt ist das für Seehofer sehr unangenehm. Der Ministerpräsident will nämlich finanzpolitischer Musterknabe sein und hat es zu seiner „persönlichen Sache“ erklärt, dass Bayern auch künftig ohne Neuverschuldung auskommen soll. Das klingt nach Solidität und Beständigkeit. Endlich. Denn Seehofer gilt selbst bei Parteifreunden als wankelmütig und unberechenbar. Viel sehnen sich daher nach einem wie Guttenberg.Gradlinig, sympathisch und erfolgreich-alles das was Seehofer fehlt.