Banken sind in aller Munde. Wohl jeder traut sich eine Meinung über Banken und Banker zu. Aber was tun Banken eigentlich? „Auf diese Frage will der BDB mit seinerr neuen Broschüre ’Was Banken leisten’ eine Antwort geben. www.bdb.de

Die Broschüre richtet sich an alle, die selbst immer nur einen kleinen Ausschnitt dessen sehen, was Banken tun, oder in der Zeitung etwas über Banken und Finanzmärkte lesen, ohne es immer richtig einordnen zu können“, erklärt Dr. Michael Kemmer, Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes, die Idee der Broschüre, die im Rahmen der Reihe „fokus:verbraucher“ erscheint. Zwar hat praktisch jeder mit Banken zu tun, unterhält ein Konto, kennt seine Bankfiliale und dort einen Berater. Wenn es dann aber in der Zeitung zum Beispiel heißt: „Banken expandieren im Asset Management“, „Politik warnt vor Kreditklemme“, wenn komplizierte Begriffe wie „Fristentransformation“ oder „Kassadevisen“ auftauchen, dann wird das Bild diffus. Unklar bleibt: Was ist eigentlich die Aufgabe von Banken in der Wirtschaft? Womit beschäftigen sich Banker? Und wem nützt das?

Hier fehlt es an Wissen, und dies auch deshalb, weil Banken zu einem großen Teil komplexe Dienstleistungen erbringen. Dabei sind Banken eine wichtige Branche: Finanzdienstleister – im Wesentlichen die Kreditwirtschaft und Versicherungen – tragen 5 % zur gesamtwirtschaftlichen Wertschöpfung in Deutschland bei; die Kreditwirtschaft allein erbringt 3,5 % der Bruttowertschöpfung – mehr als Maschinenbau, Elektroindustrie, Metallerzeugung oder Chemische Industrie und annähernd so viel wie die Autoindustrie. Immerhin jeder 50. Erwerbstätige in Deutschland arbeitet in der Kreditwirtschaft. Grund genug, einmal herauszustellen, wie und warum Banken zum Wohl von Wirtschaft und Gesellschaft beitragen.

Quelle: BdB